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    Joshua
    Singing To Your Subconscious

    VÖ: 01.01.1900 | Label: Defiance/Zomba
    Text:
    4 / 12
    Joshua - Singing To Your Subconscious

    Beim Zweitling von Joshua scheiden sich die Geister: Die einen attestieren der Band eine größere Songorientierung, den anderen schlafen die Füße ein.

    Schon wieder ein Album, das vom kleinen Kölner Label Defiance vertrieben wird. Und schon wieder ein Album, das in den Staaten ursprünglich auf `Immigrant Sun` erschien. Selbiges galt auch schon für das kürzlich erschienene Werk von Cable Car Theory, doch Joshua wurden zwischenzeitlich auch von `Doghouse` (Get Up Kids, Radar Mercury u.a.) unter Vertrag genommen, unter deren Fuchtel die Band auch ihren Debüt-Longplayer “A Whole New Theory” aufnahm. Das war 1999, und damals saß J. Robbins (Burning Airlines) hinter den Reglern. Zurückgekehrt zur alten Labelheimat, wurde auch der Produzent gewechselt: Unter der Aufsicht von John Agnello hat man sich einen Mann besorgt, der viel Großartiges geleistet hat, arbeitete er doch unter anderem mit Buffalo Tom, Dinosaur Jr., Nebula, aber auch mit Favez und Chewy zusammen. Bis hierhin sind viele Namen gefallen, manche sind größer, andere kleiner, und Joshua sind irgendwo mittendrin. Richtig bekannt geworden sind sie jedoch nie – und mit ihrem neuen Album wird ihnen das wohl auch weiterhin verwehrt bleiben. Um auf dem Rummelplatz called Emo zu bestehen, bedarf es nämlich mehr als zehn gefälliger Mid- bis Slow-Tempo-Songs. Das hier hat nicht viel mit (Pop)Punk oder Hardcore zu tun, ist vielmehr Indie-Rock in einer austauschbaren, unaufdringlichen und bisweilen ziemlich langweiligen Variante. Diesem Album fehlen eindeutig Wut, Emotion und ein kräftiger Tritt in den Arsch.

    weitere Platten

    Choices

    VÖ: 24.06.2011

    A Whole New Theory

    VÖ: 01.12.1999