Trash Can Trasher plus Lemming Project geteilt durch frühe Napalm Death. Kataklysm toppen alles, was an kaputtem Schmonz in den letzten Jahren zu hören war. Verstopfte Staubsauger, angestochene Wildschweine, einfach alles. Trotzdem nur drei Punkte im Rock Hard. Superschneller Tupperdosen-Drumsound mit minimalster Variation, schnuckeliger Rülpskotz-Gesang. Dreckschüppen-Metalalbum mit Konzept, irgendein kryptischer Kram, vielleicht vom Ende der Welt oder ähnlich irre originelle Sonderschüler-Mystik, ist mir eigentlich auch egal. Ich bin noch nicht mal sicher, ob das überhaupt Death-Metal ist, das Cover ist jedenfalls in hellblau gehalten und offensichtlich sind Kataklysm auch nicht an Fäkal-, Kannibalismus- oder Leichenbeischlaf-Szenarien interessiert. Gott, was für ein beknackter Scheiß, aber schon lange nicht mehr hat mich etwas so gut unterhalten wie diese Kataklysm-Platte. Drei Gummipunkte, zur nächsten Platte gibt`s `ne Metal-Waschmaschine.
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