Knapp vier Jahre nach ihrer Auflösung und der zwischenzeitlichen Veröffentlichung eines Compilation-Albums, gibt es sie wieder – in Originalbesetzung. Youth, eigens aus Brixton angereist, übernahm die Produktion von “Pandemonium” und seinen alten Basser-Posten. Big Paul verließ New York, Geordie Detroit und Jaz Neuseeland – das alles nur, um die Band wieder zusammenzubringen. Aufgenommen wurde unter anderem in Kairo, was sich besonders bei “Communion” heraushören lässt. Neben den traditionellen Killing-Joke-Elementen, dem typisch britischen Wave-Einschlag und der hervorragenden Drumarbeit, kommen jede Menge Techno-Sounds zum Einsatz. Vor allem “Millennium”, “Black Moon” und “Mathematics Of Chaos” glänzen mit tollen Refrains, welche dem Quartett in dieser Form niemand mehr zugetraur hätte. Aggressiv waren Killing Joke schon immer, sind es auch geblieben, wirken aber routiniert und aufpoliert wie nie zuvor.
weitere Platten
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Pylon
VÖ: 23.10.2015
MMXII
VÖ: 06.04.2012
Absolute Dissent
VÖ: 01.10.2010
Hosannas From The Basements Of Hell
VÖ: 31.03.2006
Killing Joke
VÖ: 28.07.2003
Democracy
VÖ: 01.04.1996
Extremities, Dirt And Various Repressed Emotions
VÖ: 20.11.1990
Outside The Gate
VÖ: 27.06.1988
Brighter Than A Thousand Suns
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Night Time
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Fire Dances
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