Darauf verstehen sich auch fast alle hier: Los Strangeles (Sluts Rene Arbeithuber und Rainer Schaller), Berlin 86 (Sebastian Madsen), Bullet Harry sowie Koch&Goetsch (mit Vornamen: Olli/Tomte, Stefan/The Dance Inc.). Die Sluts legen ein paar dicke Gitarren unter, Sebastian Madsen auch welche im Rafrain, davor feine, breite Indie-Atmosphärenlicks. Harry rückt Siebert dann in den Hintergrund und lässt die Song-Melodie leben. Koch/Goetsch machen knorrigen Dance mit knochigem Beat draus. Das ist alles richtig schön, weil das zu Bearbeitende noch viel schöner ist. Besser macht es auch kein Remix. Annähernd auf den Punkt bringt es lediglich Sebastian Madsens Version. Was den Autor schmerzt: Kein Remix legt den Fokus mal auf die unglaubliche Basslinie des Original-Strandlieds. Trotzdem: Wer den Song liebt, freut sich über jede dieser Varianten auf Vinyl.
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