Denn auf das noch bedächtige Intro lässt er “Breakfast By The Mattress” folgen, ein Tanzflur-Hit mit Bee-Gees-Anleihen und Michael-Jackson-Gedächtnis-Gesang. Lediglich die Frage, wie man sich zu diesen Klängen bitte in der Horizontalen bewegen soll, bleibt ungeklärt. Elf weitere Male wickelt uns der gute Herr Ragnstam in seine Zuckerwatte aus Funk, Groove und Glitzer. Die dort vermengten Ingredienzien der vergangenen Pop-Jahrzehnte reichen zurück bis in die 60er Jahre und kommen auf Albumlänge leider nicht ohne faden Beigeschmack aus. Bier und Bratwurst dürften jedoch umso besser schmecken, liefert “Sweet Bills” doch den passenden Soundtrack für die nächste Grillparty.
weitere Platten
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