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    KVLR
    Let Me Worry Some More

    VÖ: 01.04.2000 | Label: The First Time/Cargo
    8 / 12

    Schwedens immer noch kreativste Stadt Umea schickt eine weitere gute Indie-Noise-Band ins Rennen.
    In ihrer Heimat machen sie bereits seit Jahren die Clubs unsicher – natürlich auch schon mal mit Refused. Und damit einigen Mut bewiesen hat, denn es scheint zumindest etwas risikoreich, sich mit von Sonic Youth, Motorpsycho und My Bloody Valentine beeeinflusster Musik vor ein Hardcore-Pulikum zu wagen. Scheint aber funktioniert zu haben, die Jungs erfreuen sich alle bester Gesundheit und haben einiges Herzblut in „Let Me Worry Some More“ fließen lassen. Gut so. In mal krachiger, mal zurückhaltender Weise bekommt man hier elf leckere Indie-Rock-Songs kredenzt, die durchaus Freunde finden werden. Nette Spielereien für interessierte Musiker gibt es auch zu entdecken: Das zweite Drumkit in „ I Am A Doctor“ und „For The Same Reason Now“ sorgt für lustiges rhythmisches Mit- und Gegegneinander (also Sex), und geht, wenn man genau darauf achtet, nicht mal im Mix unter. Starken Einfluss auf die Musiker scheinen auch die ruhigeren Songs der letzten Fireside-LP gehabt zu haben, denn gerade die Gesangsmelodien und einige Gitarrenlicks sind klare Referenzen. Nur eben in konsequent indie. Sehr schön nebenbei.

    weitere Platten

    dto.

    VÖ: 23.02.2004

    On Planted Streets

    VÖ: 24.02.2003

    The Great Collapse

    VÖ: 28.01.2002