“As for the rest of you (that being 99.9999999% of humanity), you are a disease on this planet”, zürnt D. Randall Blythe in der Dankesliste, if I had a genetic atom bomb […] I would drop it now. Lamb Of God haben Wut im Bauch. Deswegen klingt ihr viertes Album, wie es klingt. “I can’t write you a happy song, I can’t write you a sing-a-long”, hechelt sich Blythe etwa durch “Forgotten (Lost Angels)” und fährt atemlos fort: “The only catchy hook I’ve got is the one in my bleeding gut. Der böse Bube legt in jede Silbe allen Zorn der Welt und klingt mehr denn je nach Phil Anselmo. Überhaupt spiegelt sich die hasserfüllte Fratze Panteras sich in vielen finsteren Facetten von “Sacrament” wider. Auch Drummer Chris Adler steht dem offenkundigen Idol Vinnie Paul Abbott kaum nach: Die Snare kriegt Saures, die Songs profitieren von den immens dynamischen Drums. Bestes Beispiel ist die Single “Redneck”: programmatische Provokation, Pantera-Plagiat und ein satter Treffer in einem. Das haut hin.
weitere Platten
Omens
VÖ: 07.10.2022
Lamb Of God
VÖ: 19.06.2020
Legion: XX (als Burn The Priest)
VÖ: 18.05.2018
VII: Sturm und Drang
VÖ: 24.07.2015
Resolution
VÖ: 20.01.2012
Wrath
VÖ: 20.02.2009
Ashes Of The Wake
VÖ: 27.09.2004
As The Palaces Burn
VÖ: 21.07.2003
New American Gospel
VÖ: 26.09.2000
Burn The Priest (als Burn The Priest)
VÖ: 04.04.1999