Slayer, die Cavaleras, Metallica, Kreator – sie alle haben mit ihren letzten Alben die Wiederauferstehung des 80er-Thrash zelebriert, besser: haben sie bewirkt. Das Ende des Trends scheint noch lange nicht in Sicht, denn so lange sie damit Bands wie Lazarus A.D. aus Wisconsin beflügeln, Alben wie dieses aufzunehmen, muss man sich um den Nachwuchs keine Sorgen machen. Schnell, fingerfertig, kräftig und variabel geben sich die zehn Songs ihres Debüt-Thrashfests The Onslaught, das es sich musikalisch zwischen Hordes Of Chaos und Death Magnetic gemütlich macht. Bassist/Sänger Jeff Paulicks Organ erinnert an Mille mit leichtem Phil-Anselmo-Einschlag, und auch die Gitarren ehren gerne mal Dimebag Darrell. So kommt das Beste aus 80er-Thrash und NWOAHM à la Machine Head und Slipknot zusammen und klingt so frisch, als wäre es gerade erst erfunden worden.
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Black Rivers Flow
VÖ: 28.01.2011
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