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    Los Ass-Draggers
    Abbey Roadkill

    VÖ: 01.01.1900 | Label: Crypt Records/Semaphore
    9 / 12

    “Warning: This is super-fast, super-raw harsh-yer-mellow nasty punk shit that shall pee all over yer pathetic baggypants NOFX pop-punk bullshit or metallic `hardcore` garbage.” Die drei wilden Rocker aus dem spanischen Oviedo, vormals unter dem Namen Smellie Fingers aktiv, meinen ihre Warnung ernst. Also in jedem Fall vor dem Genuß von “Abbey Roadkill” eine große Plastikfolie über der Plattensammlung ausbreiten oder besser gleich die Finger lassen von dieser durchgeknallten, schlecht gestimmten und stets höllisch schnellen Punkrock-Attacke aus jener Trash-Garage, in der einst auch die New Bomb Turks probten. 21 wütende Kracher in 22 Minuten, da ist der Spaß längst wieder vorbei, bevor es langweilig werden kann. `Crypt`-Hausproduzent Mike Mariconda, der u.a. auch für die ersten beiden Turks-Alben verantwortlich war, hat das Maximum aus den Ass-Draggers herausgeholt, indem er alles so gelassen hat, wie es ist. Gute Hooklines und einen Überschuß an Energie bringen sie schließlich selber mit, und in all dem Krach sind zudem oft allerfeinste Melodien versteckt. `Crypt` as usual, if you know what I mean!