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    Lower Definition
    The Greatest Of All Lost Arts

    VÖ: 11.07.2008 | Label: Ferret/Hellfest/Universal
    Text: Selma Teksoy
    4 / 12

    Trends kommen und gehen, sie werden gesetzt, ausgelebt und überholt. Ist Emocore in den USA noch imstande die Konzertkassen prall zu füllen,

    hat das Genre in hiesigen Gefilden seinen Zenit schon längst überschritten. Bestes Beispiel hierfür sind Lower Definition, eine neue Band aus San Diego. Wer sich in ein paar Jahren an die Quintessenz von Emocore zurückerinnern möchte, ist mit “The Greatest Of All Lost Arts” bestens bedient, stellt das Album doch den Hybriden namhafter Bands wie Saosin, Underoath, Fall Of Troy und Emanuel dar. Jedes einzelne Element ist letzten Endes nur Teil des schon Dagewesenen, vereint in stetigem Midtempo, beliebig zusammengepfercht in elf austauschbaren Songs. Man sucht vergebens nach dem einen Stück, das das gesamte Album ausmachen könnte oder durch Eigenheiten hervorsticht. “The Greatest Of All Lost Arts” leidet stark unter Identitätslosigkeit. Vielleicht war früher ja wirklich alles besser im Emo.