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    Mad Sin
    God Save The Sin

    VÖ: 01.01.1900 | Label: Count Orlok/NoName
    9 / 12

    Liebe Kinder, gebt fein acht: ich hab` euch etwas mitgebracht. Jawollja, so was haben meine anspruchverklebten Ohren lange nicht gehört. Mal wieder eine so richtig muntere Losgeh-Platte, und das im grauen November. Bei Mad Sin aus Berlin ist auch auf ihrem mittlerweile sechsten Longplayer Party. Rein outfitmäßig haben wir es hier mit gestandenen Psychs ohne seltsame Gesinnungsverirrungen zu tun. Und so wreckt es fett aus meinen Boxen; Streetpunk mit einer ganz schön dicken Rockabilly-Würzung irgendwo zwischen den Meteors, Demented Are Go und Rancid. Mit “Dead End” ist sogar ein astreines Ska-Stück vertreten. Ziemlich in Mode scheint z.Zt.”Ich kann nicht schlafen” von Ideal zu sein, denn Mad Sin sind nach Rinderwahnsinn schon die zweite Kapelle in einem Monat, die sich dieses grandiosen Songs annimmt. Textlich geht es natürlich um Alkohol, aber auch um seine sozialen Wirkungen, die das Booklet eindrucksvoll bebildert. Sehr nett sind die Pausenfüller aus sattsam bekannten Film-und Fernsehklassikern. Ansonsten ist die Message einfach aber wahr: `Have a nice day, it might be your last!`

    weitere Platten

    Unbreakable

    VÖ: 11.09.2020

    Burn And Rise

    VÖ: 23.04.2010

    Dead Moon's Calling

    VÖ: 07.10.2005

    Survival Of The Sickest

    VÖ: 01.12.2003