Denn 2000 war ein Neustart für Doughty. Den klugen Kopf von Trend-Drogen aller Art plus Alkohol befreit, schulterte er Gitarre und eigene Songs. Seine Reise sollte ihn kreuz und quer durch Amerika führen, finanziert durch den Bühnenverkauf selbstgepresster CDs. Seine neue Karriere sollte jenseits der Moderne, leidenschaftlich und ungeschminkt über Jahre und vier Alben heranwachsen. Getragen von Songs, die nicht mehr und nicht weniger als einen liebenswerten Songwriter präsentieren: charmant, geerdet, clever und direkt, ob mit Band oder sechs Saiten. Vergesst die Zynismen und Pop-Refrains, die den Mike Doughty der 90er ausmachten. Und wenn euch das schwer fällt, ist diese Werkschau nichts für euch.
weitere Platten
Sad Man Happy Man/Half Smofe
VÖ: 13.11.2009