Bei “Vernacular Homicide” handelt es sich eigentlich nur um eine neue EP von MIKE LADD, immerhin gibt`s aber sieben verschiedene Tracks (also nicht dieser bei HipHop-Maxis übliche Nepp mit Clean-, Dirty-, Acapella-, Instrumental-Version), die es auf eine knappe halbe Stunde Spielzeit bringen. Als Basis dient bei fast allen Songs ein HipHop-Beat, was dann allerdings darüber gelegt wird, ist denkbar unterschiedlich: opernhafter Gesang, Space Loops, dann und wann eine kleine Portion Krach und natürlich Mike Ladds eigenartiger Sprechgesang. Vom Label wird das unter der Bezeichnung `Afro-Punk` vermarktet, hundertprozentig hinhauen mag das aber nicht. Eher schon eine Art britischer Beck auf exotischem Exzentriker-Trip. Oder so ähnlich zumindest…
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Nostalgialator
VÖ: 26.07.2004