Mit ihrem zweiten Longplayer sind die Kölner Skankster nicht nur bei Grover, sondern auch zielgenau zwischen den Stühlen Klassik- und Neo-Ska gelandet. Was überhaupt nicht abwertend gemeint sein soll, da die acht Buben und Mädels einen bunten Melodienstrauß (mit gemischtgeschlechtlichem Wechselgesang) aus dem Schweinehütchen zaubern. Dieser weiß die aufgeschlossenen Hörer beider Lager durchaus zu begeistern, da er sich zielsicher und auf hohem musikalischen Niveau zwischen diesen Genres bewegt. Insgesamt handelt es sich bei den 18 Tracks um eine der besten deutschen Ska-Produktionen dieses Jahres.