Komisch-magischer Super-Dröhn-Space-Rock, (diesmal leider mit etwas höherem Gitarren-Wichs-Faktor), zu dem David auf der Bühne wieder Coolness-Posen Nr.5-17 aufführen darf und die jungen Damen in den ersten Reihen daher wieder schmachten und von tabulosem Sex träumen können (während ihre leicht eifersüchtigen Freunde wild die Mähne schwingen). Die Monster Magnet-Welt bleibt also in Ordnung, außer dass man vor allem beim Intro einen großen Schritt in Richtung stadionkomatiblem Bombast wagt. Schön dreckig produziert wurde das Ganze – diesmal sogar von David “Master Of Sleaze” Wyndorf daselbst – im gleichen Studio, in dem schon Sonic Youth an “Dirty” arbeiteten, und auch ein zweifaches Tribut-An-Alte-Zeiten wurde nicht vergessen: Das schon von der letzten Single bekannte “Evil” und Hawkwinds “Brainstorm” werden wiederbelebt, wobei beide auch ebenso gut Monster Magnet-Stücke hätten sein können. In Kürze werden unsere vier stolzen Dopeheads und ihr Moppel hinter dem Diaprojektor übrigens wieder durch hiesige Gefilde touren.
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