Keine Frage, dass das auch wieder auf “Angels And Daemons At Play” zutrifft, und das obwohl es fast wie eine Bestandsaufnahme des bisherigen Outputs klingt. Leichte, eingängige Pop-Nummern, schwere, schicksalschwangere Endlosbrecher, psychedelische Sixties-Schleicher, muntere R’n’B-Songs und rostige Hardcore-Tracks, hin und wieder ein Deep Purple-Monsterfinale – nichts fehlt. Motorpsycho feiern Motorpsycho, aber das ohne immer auf der selben Welle zu reiten, wie zum Beispiel Pavement. Der Einfallsreichtum der Band scheint unerschöpflich, nie passiert das Erwartete, überall stößt man beim Hören auf Finten und Fallen. Und doch wurde auf produktionstechnische Gimmicks für “Angels And Daemons At Play” vollständig verzichtet. Das Trio aus Trondheim gibt sich pur, ohne Netz und doppelten Boden. Ein Album, in dessen einsamen Weiten man sich verlieren kann.
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