Nur dabei leider nicht besser. Klar, die Stellen zum Arme-in-die-Luft- und Gehirn-in-die-Ecke-Schmeißen gibt es weiterhin. Doch wirken selbst die seltsam steif, uninspiriert. Der Einstieg in Fist Of God ist noch frisch und unverkrampft, auch wenn Jesse Keeler und sein Kollege Alex Puodziukas wieder nichts anderes als Daft-Punk- und Rage-Against-The-Machine-Riffs recyceln. Den Groove können sie aus dem Effeff. Allerdings sind die Extremitäten wieder schnell auf ihren Plätzen, wenn MSTRKRFT ihre schmierigen Gastbeiträge auspacken. Ein schmachtender John Legend lässt zweifeln, ein um Aufmerksamkeit stampfender E-40 rückt das Ganze glatt in richtig schwüles Vorstadtdiskolicht. Auch Ghostface Killah weiß nicht recht, was er da verloren hat. Schade, das können andere mittlerweile deutlich besser. Boys Noize etwa.