Der erste Eindruck von A New Found Glory war ein positiver: netter Punkrock, von mir aus auch Emo aus dem sonnigen Florida. Letztendlich fehlt dann aber doch etwas.
Seit 97 dabei, gut Druck hinter den Songs – doch, das scheint alles zu passen. Doch mit jedem Hördurchgang empfinde ich Nothing Gold Can Stay als beliebiger, im Vergleich zur Designer-Qualität von Hot Avail Ring ist das Ware von der Stange. Gut, das ist schon beinahe ein Totschlag-Vergleich, denn an die Genre-Größen ist eben nur schwer ranzukommen. Doch unterm Strich bleibt von A New Found Glory im Dauertest nur der Eindruck einer ganz netten Band, die auch aus Kalifornien stammen könnte, die gute Hooks und auch eingängige Melodien drauf hat, aber nur wenig eigenständig ist. Aber damit mich niemand falsch versteht: Nothing… ist kein wirklich schlechtes Album, nur ein ziemlich vorhersehbares, mit dem man trotzdem Spaß haben kann, wenn unbekümmerter Gute-Laune-Sound gefragt ist.
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