No Use For A Name
Making Friends

No Use For A Name habe ich bislang eher aus der Distanz betrachtet, hier mal ein paar Songs gehört und da mal eine Maxi gehabt, wenn ich mir aber „Making Friends” so anhöre, habe ich nicht unbedingt das Gefühl, viel verpaßt zu haben. Klar, sie fahren jetzt schon seit einigen Jahren auf der Melody-Core-Schiene, insofern wären Plagiatsvorwürfe kaum angebracht, aber eine gewisse Beliebigkeit läßt sich kaum verleugnen. Ansonsten kann man der Band auch kaum Vorwürfe machen, denn das Album ist kraftvoll produziert, die Musiker brettern sich ganz ordentlich durch ihr Repertoire und mit folkloristischen Elementen („Fields Of Athenry”) oder der Gastsängerin Karina Denike („On The Outside”) sind NUFAN sogar um Abwechslung bemüht. Letztendlich ist mir das Ganze aber doch zu beliebig, um mich wirklich zum Freund der Band zu machen.