Schon mal zu Slipknot einem Zombie den Kopf abgesägt? “Resident Evil” macht`s möglich. Die Horror-Computerspiel-Reihe gibt es seit Jahren, jetzt kommt der Film mit dazugehörigem Album und liefert den perfekten Soundtrack für Abartiges. Es tummelt sich dort alles, was böse sein will: Mudvayne, Fear Factory oder Method Man präsentieren sich mit Remixen bekannter Stücke, von Coal Chamber, Static-X sowie Saliva gibts neue Songs. Interessant ist der “Original Score” am Ende des Albums, sprich die Filmmusik, die von Marilyn Manson geschrieben wurde: drei düstere Instrumental-Tracks, zu denen man nicht seine Wäsche im dunklen Keller aufhängen sollte. Dann ist da noch ein Song von Depeche Mode namens “Dirt”, eine Stooges-Coverversion, die bisher nur auf der B-Seite der “I Feel Loved”-Single erschien. Eine getragene, fast eintönige Nummer mit gesampelten Drumbeats, schrägen Sounds und Dave Gahans verzerrter Stimme. Passend zum Film und vor allem nie im Leben vorstellbar auf dem schönen “Exciter”.
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