O.S.T.
Rock`n`Roll Hell Yeah / Cheap Shots V
Und auf zum nächsten Duell. Diesmal im Ring: punkrockige Label-Sampler zum Tiefstpreis. In der roten Ecke findet sich eine Compilation namens “Rock`n`Roll Hell Yeah”, die den Titel und das reichlich klischeehafte Cover jedoch nicht ganz verdient. Statt des erwarteten Schweinerocks gibt es hier nämlich die ein oder andere Neo-Swing-Band (Hipster Daddy-O, Dino Martinis, Peace Brothers) sowie mehr oder weniger melodiösen Punkrock, der gerne auch mal mit Ska versetzt werden kann. Bekanntere Namen sucht man zwar vergeblich (Yeti Girls sind da schon die prominentesten) und angesichts der z.T. zweitklassigen Beiträge zu recht, doch bei einem Preis von unter zehn Mark darf man nicht auf Qualität achten und folglich auch nicht meckern – sagt zumindest das Label.“Cheap Shots V” kann dagegen mit einer prominenteren Besetzung aufwarten: Refused, Millencolin, Donots, The Hives, Midtown, No Fun At All, T(I)NC, The Business bürgen mit ihrem guten Namen, das Spektrum ist dem Labelprofil entsprechend weit gefasst und reicht von Schmerz-Rock (Nine, Breach)bis zu Soul-Pop (Monster, Chickenpox). Exklusive Songs sucht man hier allerdings vergebens.
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