Wir setzen uns also in eine Zeitmaschine und begeben uns zurück in die Siebziger. Brachialer, emotionalgeladener Rock mit leicht bluesigen Einflüssen ist das Ding der fünf Pearl-Jam-Musiker. Fast zwangsläufig tauchen Parallelen zum Temple Of The Dog-Projekt auf, jedoch geht es auf “Ten” eine Ecke härter zu. Die Songs sind schleppend und mit einem ultraschweren Gitarren- und Drumsound ausgestattet, die von melancholische Melodien durchgezogen werden. Sänger Eddie Vedder strapaziert sein enormes Organ als ginge es dabei um sein Leben, ziemlich beeindruckend. “Ten” ist also ein Meisterwerk, dass keine Wünsche offenlässt und sofort unter die Haut geht. Einfach mitreißend und die logische Konsequenz kann hier nur die Höchstnote sein.
5/5 Franz “Kurzum” Köhler
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