Peter Pan Speedrock
Pursuit Until Capture
Text: Hauke Hackstein
Guten Morgen, Nimmerland! Gleich vorneweg: Die neue Peter Pan Speedrock klingt genau wie die letzte. Doch nicht enttäuscht sein, sie klingt genauso gut. Ihren Sound nach “Spread Eagle” zu verändern, war nicht die Intention der Eindhovener. Wozu auch? Ihr Rezept funktioniert und schmeckt. Die mitunter umtriebigste Band der Niederlande bedient sich aus dem Baukasten mit drei einfachen Klötzchen: Rock’n’Roll, Hardrock und Geschwindigkeit. Die schrauben sie in ihre 13 neuen Songs ein. Schnell, dreckig, auf den Punkt. So klingt das. Jeder der Songs eignet sich am besten genau für das, wozu sie gemacht wurden: live gespielt und laut gegrölt zu werden. Damit wird ihre stetig wachsende Anhängerschaft zufrieden sein. Diese Band macht es einem nicht schwer sie zu mögen, vereinen sie doch, Klischees inbegriffen, alles, was der moderne Mann braucht und liebt. Jetzt wäre eigentlich schon alles gesagt. Dass es wohl kaum eine andere Band gibt, in der gleich zwei Leute Bart heißen, sei auch noch in einem Nebensatz erwähnt. Oder sogar in einem Hauptsatz. Schnurzpiepe, denn das hier ist zwar schnell vorbei, macht aber lange Spaß.
weitere Platten
Buckle Up And Shove It
VÖ: 13.06.2014
We Want Blood
VÖ: 24.09.2010
Spread Eagle
VÖ: 16.05.2005
Lucky Bastard
VÖ: 08.09.2003
Premium Quality... Serve Loud!
VÖ: 22.04.2002
Killermachine
VÖ: 01.04.2000
Rocketfuel
VÖ: 01.01.1999