Schon der pfeilschnelle Uptempo-Opener “Cock Teaser” lässt mit seiner Melange aus Speedmetal-Standards und raubeiniger Hardcore-Attitüde im Schritt alles senkrecht stehen. Rated AAA: Alk, Autos, Alte. Wer sich textlich dermaßen im Macho-Sumpf suhlt, muss natürlich in mannhafter Manier Wort halten – und die Jungs aus Eindhoven Rock City tun das auch diesmal wieder: Speedrock rules! Erst zwei Stationen weiter, bei “Time To Get Down”, wird das Gaspedal zum ersten Mal geschont; mit einem feistem AC/DC-Nackenbrecher als Resultat. Dass die zuletzt absolvierten Liveshows sich als regelrechte Sprengsätze des Rock’n’Roll entpuppten, rufen Smasher wie “Short Road To Nowhere” oder “Alfa Female” in bierselige Erinnerung. Und sogar soundtechnisch sind PPS inzwischen in der internationalen Liga angekommen: Kein Geringerer als der inflationär, aber immer wieder zu Recht bemühte Tomas Skogsberg brachte dem Holland-Adler das Fliegen bei. Laut Industrie- und Handelskammer stellt die gesamte Baubranche derzeit übrigens von Hilti-Bohrhämmern auf Peter Pan um.
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