Bei der mir vorliegenden CD liegt lediglich ein Zettel mit den Songnamen, alles weitere ist unserer Phantasie überlassen. Sicher ist, daß es sich um eine hyperprofessionelle Rockproduktion handelt, deren Klänge teilweise an Pink Floyd erinnern, aber letztendlich mehr in die David-Sylvian-Richtung gehen. Alles ist sehr ruhig und sphärisch gehalten, wird durch den gezielten Einsatz von Effekten zu einer ziemlich spacigen Angelegenheit und verläuft zum Teil instrumental. Sakamoto-artige Keyboardeinsätze erhärten die Vermutung, dass sich hierfür einige der großen Namen der “weisen” Rockmusik verantwortlich zeigen müssen. Wer sich an Klangkünstler wie die oben angeführten herantraut und sich 62 Minuten Zeit nehmen kann, um in ein Album abzutauchen, das von Radio- oder Partytauglichkeit so weit entfernt ist wie Slayer von Easy Listening, muss hier zuschlagen.
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