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    Poundhound
    Pineappleskunk

    VÖ: 28.05.2001 | Label: Metal Blade/SPV
    Text:
    7 / 12
    Poundhound - Pineappleskunk

    King’s X und keine Ende. Die Kreativzelle aus Houston, Texas scheint unerschöpflich, doch dieses Mal hat sich Bassist/Sänger Doug Pinnick etwas übernommen.

    Vielleicht tut man dem Mann auch Unrecht. Wahrscheinlich muss man sich – auch als echter Fan – diese zweite Poundhound-Platte so oft anhören, bis es nicht mehr geht. Sozusagen schön hören. Denn auf den ersten Eindruck fehlen dem Opus eindeutig die Höhepunkte. Ein Schnellschuss? Nicht wirklich. Sowas hört sich anders an. Es scheint, als hätte Pinnick (der bis auf die Drums wieder alles selbst eingespielt hat) zu viel auf einmal gewollt: seine typischen Bassläufe, die abgehackten Gitarrenriffs und der schräge Gesang… Für mich hört sich das Ganze an wie ein Laborversuch, der kurz vor Feierabend abgebrochen wurde. Und irgendwie auch monoton. Das geschulte Ohr erkennt den Sound und den Stil, wird aber nicht wie sonst gefordert. Lediglich “Oh My Soul” hält das Pinnick-Niveau. Ich fürchte, das reicht nicht. Aber ich hab’ ja noch ein paar Durchgänge vor mir. Fürs Erste gilt: for fans only.

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