Die musikalische Antwort auf den kalten politischen Wind in den USA führt warm und progressiv zurück in die Siebziger und von dort direkt in die unendlichen Weiten des Universums: Ein eskapistisches Album für Pot rauchende Gutmenschen, die sich dem fetten Sound der Grunge-Ära verschrieben haben, aber auf die böse Gefahrensucher-Attitüde jener Zeit getrost verzichten können. Das ausgefeilte Album führt wunderbar pure Röhrenklänge, Rhodes-Orgeln, Harp-Einlagen und fließende Percussions in inspirierten Songs zusammen. Diese werden mit äußerster musikalischer Virtuosität dargeboten und schießen nie krachig oder zu vernebelt übers Ziel hinaus. Die 14 Titel beschreiben ein vielschichtiges musikalisches Spektrum, vom schwärmerisch depressiven “Should I” bis zum den Funk bejahenden “Heavy Setter”. It’s a peaceful drug thing, and you will understand…