Eine Indie-Platte der guten Art. Dufter Gesang, knorke Gitarren, prima Harmonien.
Hier kommt zusammen, was zusammen gehört. The Death Of Quickspace hat alles, was eine anständige Platte so braucht. Viel drin, viel dran, viel drumherum. Indie-Gitarre trifft Postrockanleihe für kurze Affäre, Distortionpedal sucht Popschurken, reicht sich die Hände, trennt sich wieder. Begegnungen, welcher Art auch immer. Es treibt und schnurrt und knattert, Nina Pascales und Tom Cullinams Stimmen schmiegen sich gemeinsam an Melodiebögen, schmachten in den schönsten Tönen, werfen den Verstärker an, springen von der nächsten Songklippe, singende-Sägen-Imitate hüpfen einem von rechts ins Bild. Ein Stück Musik das je nach Lichteinfall – wie man es dreht und wendet – die Farbe wechselt. Und Spaß macht.