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    Radar Bros.
    And The Surrounding Mountains

    VÖ: 01.01.1900 | Label: Chemikal Underground/Zomba
    9 / 12

    Ruhige Indie-Gitarren verströmen eine wunderbare Gelassenheit auf dem dritten Album der Kalifornier.

    Das Cover ziert passend zum Albumtitel eine typisch kalifornische Landschaft, bestehend aus Wüste, Bergen und Highways, die in die Unendlichkeit zu führen scheinen. Die Charakteristika ihrer Heimat Kalifornien spiegeln sich auch in der Musik der Radar Brothers wider: Ruhigen Melodien wird viel Raum gegeben, unaufgeregte Gitarren strahlen eine Gelassenheit aus, wie man sie fernab der Großstädte in der Wüste oder eben den Bergen findet. Das erinnert manchmal an Neil Young und verströmt ganz nebenbei eine friedfertige, psychedelische Stimmung à la Pink Floyd, allerdings ohne deren Hang zum Bombast. Der Gesang von Jim Putnam erzählt lakonisch, schmeichelt dem Hörer und lullt ihn sanft ein, die Gitarren gehen wie bei “The Wake Of That’s Past” eine gelungene Verbindung mit dem Piano ein. Neben der Landschaft (“Rock Of The Lake”) ist die Verwandtschaft ein wiederkehrender Topos, der in Songs wie “You And The Father”, “Sisters”, “Uncles” und “Mothers” thematisiert wird, ohne Wut oder Pathos, sondern mit berührender Schlichtheit.

    weitere Platten

    Auditorium

    VÖ: 29.02.2008

    The Fallen Leaf Pages

    VÖ: 03.03.2006

    The Singing Hatchet

    VÖ: 01.01.1999