Die schwedischen Raised Fist, die ganz klar die Bank der alten Hardore-Schule gedrückt haben, machen mit ihrem Debütalbum keine Gefangenen und erweitern die Allianz um 59 Times The Pain und Abhinanda um ein weiteres, sehr metallisch-derbes Hardcore-Element. Kaum auf die Starttaste des CD-Players gedrückt, schon brennt der Treibstoff, den uns Raised Fist in guter alter Snapcase– bzw. Strife-Manier präsentieren, alle Zweifel nieder. Sänger Alexander keift sich sein letztes Lungenbläschen aus dem Hals, während Schlagzeuger Oskar den Marschtakt trommelt und Bassist Andreas sowie Gitarrist Marco die Saitenäxte mit Schleifmaschinen bearbeiten. “Fuel” ist Wut, Verzweiflung und das gesunde Quentchen Hass – so muß Hardcore klingen, und nicht wie eine ausgelutschte Kopie vergangener Helden. Die Schweden sind auch auf dem Hardcore-Sektor weiter auf dem Vormarsch, und das ist gut so.
weitere Platten
Anthems
VÖ: 15.11.2019
From The North
VÖ: 16.01.2015
Veil Of Ignorance
VÖ: 04.09.2009
Sound Of The Republic
VÖ: 07.04.2006
Dedication
VÖ: 25.11.2002
Ignoring The Guidelines
VÖ: 05.06.2000