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    Reach The Sky
    Friends, Lies And The End Of The World

    VÖ: 09.04.2001 | Label: Victory/Connected
    7 / 12

    Keine Punk’n’Core-Neuerfindung, aber sympathisch: Musik in der Tradition ihrer Heimatstadt Boston, gemischt mit ein wenig kalifornischer Leichtigkeit.

    Dabei bedient sich das Quartett der besten Stilmittel beider Richtungen: Papa Punk spendet das Hymnische und Rotzige, den Drive und das Gefühl gibt’s aus dem Hause Hardcore. Während Songs wie der Opener „Let Us Be Damned“, „The Crowded Streets Of Boston“ oder „Stealing My Soul“ mit Uptempo-Beats und gelegentlichen Gang-Vocals recht aggressiv kommen, erfreuen „This Sadness Alone“, „A Year And A Half“, „Raincheck“ und „My Updated Epitaph“ mit ihren schönen Melody-Punk-Harmonien. Meine persönlichen Favoriten sind jedoch das etwas melancholische und eingängige „The Truth So Familiar“ und das bissige, zum Schubstanzen animierende „Sunday Morning Awake“. Mit den zwölf Songs ihres zweiten Albums liefern Reach The Sky eine reife Leistung ab, bei der es weniger auf die Originalität, sondern mehr auf den Spaß-Faktor ankommt. Schön.

    weitere Platten

    tba.

    VÖ: 10.03.2003