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    Red Harvest
    Sick Transit Gloria Mundi

    VÖ: 01.01.1900 | Label: Nocturnal Art/Bellaphon
    4 / 12

    Digitale Effekte und böser Metal? Im Jahre 2002 des Herrn wissen wir doch längst: So vergeht der Ruhm der Welt…
    Welchen Metal wollt ihr, treue Jünger? Death Metal, Black Metal, Techno Metal? Oh, ihr giert nach alledem? Dann flugs elegische Keyboardflächen, unterkühlte Klangeffekte, klinische Riffs, klickernde Bassdrums und die Stimme des Antichristen in den Zauberkessel. Schnell den Altar für die endzeitliche Weltschmerz-Liturgie auf einem wabernden Quadratmeter Hölle errichtet, irgendwo zwischen Cannibal Corpse, NIN, Fear Factory und den Death-Metal-mit-Synthie-Pionieren Nocturnus. Ihren antiseptisch-apokalyptischen Abgesang auf das Abendland gewanden die gottverlassenen Norweger in zwölf zerstörerische Choräle des infernalen Zweifels. Böser als der Sündenfall, die Heuschrecken, Sodom und Gomorra, Gog und Magog und der Türkensturm soll der misanthrophe ‘Apocalyptic Industrial Paranoia Metal’ der ‘evilen’ Anti-Evangelisten wirken. Aber: Anders als der Fiestafahrer mit dem nicht zu entziffernden Heckscheibenaufkleber wird sich der Beelzebub an diesem handwerklich perfekten, aber vorhersehbaren Tech-Metal-Werk nicht ergötzen können.

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