Was sich schon auf vorherigen Alben wie “Aliens” und “Animal Man Woman” bemerkbar gemacht hatte, ist auch hier nicht zu überhören: Die hitzigen Rhythmen von Danko Jones, die lässigen Riffs von Queens Of The Stone Age und eine ordentliche Portion Jack White in jeder Note formen hier erneut zehn ziemlich eingängige Songs, die das Beste aus ihren Vorbildern vereinen. Schon der Titeltrack klingt wie eine schnellere, rotzigere Version von Queens Of The Stone Ages “You Think I Aint Worth A Dollar, But I Feel Like A Millionaire”. Auch im folgenden Unicorn grooven sich die drei Schweden gekonnt durch lässige, energische Garage-Rock-Rhythmen, während Frontmann Fred Burmans melodischer Gesang an die markante Stimme von Wolfmothers Andrew Stockdale erinnert. In dem in Zusammenarbeit mit Sängerin Tess De La Cour entstandenen “Hell Is Here” dagegen bewegt sich das Trio weiter in Richtung Punkrock: Mit einer rebellischen Fuck-Off-Einstellung spielen sie sich hier Riff um Riff in Rage, um letztlich in einem überdrehten, rotzigen Schrei zu enden. Ähnlich zeigen sich “Girls” und “I Believe What I See (If I See In My Feed)”, in denen sich Satan Takes A Holiday nochmal eine Extraportion Aufputschmittel einwerfen und in knapp zwei Minuten ekstatisch von Takt zu Takt hasten. Lediglich im etwas gelasseneren “Kingslayer” gönnt sich das ungestüme Trio eine kurze Verschnaufpause und sorgen mit elektronischen Elementen für gelungene Abwechslung im sonst so ungezügelten Ausnahmezustand von “A New Sensation”.