Gibt schließlich schon genug, die bei jedem Grizzly-Abgrund-Höllenfeuer-Szenario hektisch das Wimpernzucken anfangen. Aber nicht Scale The Summit aus Texas, die das, was sie machen, immerhin schon seit zwei Alben und sieben Jahren Adventure metal nennen. Gegniedel auf überdurchschnittlich vielsaitigen Gitarren und Bass, ein Schlagzeug wie aus Stein gegossen, bloß kein Gesang. Die Offenheit des instrumentalen Postrock, dazu die Abgeklärtheit des Metal, der weitergeht, weil er schon alles gesehen hat. The Collective ist, mehr noch als seine Vorgänger, ein gefasstes Album, das gerade deshalb nicht zu Hause bleibt.