Nach HipHop scheint sich nun auch Dancehall und Reggae mit deutschen Texten durchzusetzen und die elfköpfige (!) Band Seeed, die natürlich auch englische Texte im Repertoire hat, könnte die erste sein, die es ganz nach vorn schafft. Der Titeltrack ihrer EP “Dickes B” gerät den Berlinern zur gelungenen Hommage an ihre Stadt, ansonsten muss man anerkennen, dass die Truppe mit Bläser-Sektion, Orgel, einer dicken Portion Soul und allem, was sonst noch dazu gehört, einen überraschend authentischen Jamaika-Sound hinbekommt, der internationale Vergleiche wirklich nicht scheuen muss. Beeindruckend.
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