Bevor es von der neuen Alternative Supergroup Sergio Vega ein komplettes Album geben wird, veröffentlichen sie schon mal fünf Songs, die im Zuge der The Ray Martin Sessions live in New York entstanden sind. Hinter diesem Namen verbergen sich neben nicht weiter bekannten Musikern u.a. der ehemalige Quicksand-Bassist und – unschwer zu erkennen – Bandleader und Sänger Sergio Vega, Chris Tainer (ex-Helmet und ex-Orange 9mm), Drummer Charlie (ex-CIV) und der ehemalige Chamberlin-Gitarrist Charlie G. Bei dieser Mischung überrascht es dann doch, dass die zweifellos schönen, wenn auch nicht wirklich aufregenden Collegerock-Songs sehr laid back und akustisch klingen. Irgendwo zwischen Weezer am Lagerfeuer und Sparklehorse mit Schmackes. Jetzt den Longplayer, bitte.