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    Shinedown
    The Sound Of Madness

    VÖ: 10.10.2008 | Label: Atlantic/Warner
    Text: Jörg Staude
    5 / 12

    Post-Grunge-Metal. Als wäre nichts gewesen. In der Hitze von Florida scheint sich

    Musikhistorie zu konservieren.

    “The strongest whiskey Kentucky can make”, heißt es in

    “What A Shame”. Eine weitere Halbballade mit Stadion-Appeal. Es ist das dritte Album

    von Shinedown, sie wollen es wissen. Spielen wie die Großen, posen wie die Großen…

    Rob Cavallo (u.a. Green Day, My Chemical Romance) hat produziert, Chris Lord-Alge

    abgemischt, die Boxen in den SUVs im Mittleren Westen werden es ihm danken.

    Mischmaschmetal zwischen Disturbed und Nickelback, vorgetragen mit kehliger

    (Whiskey?)Stimme; den roten Faden findet man auch bei näherem, mehrmaligem Hören nicht.

    Gerade läuft “Breaking Inside”, eine dieser Scorpions-Balladen, die auch 3 Doors Down

    so gut kopieren können, perfektioniert mit schmalzigen Herzschmerz-Chorus-Klimax, dann

    zum banalen Schluss “Call Me”, ein Akustik-Bohlen, so platt wie nichtssagend. Puh.

    weitere Platten

    Planet Zero

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