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    Skunkhour
    Feed

    VÖ: 30.11.1999 | Label: Acid Jazz/eastwest
    11 / 12


    Die australischen Skunkhour sind mir bisher nur zwei Mal aufgefallen: Zum einen durch ihre völlig chaotische Veröffentlichungspolitik (nach der Debut-LP folgten erst mal drei EPs), zum anderen mit ihrem hymnenhaft-unerreichten Beitrag zu Acid Jazz`s `Totally Wired`-Serie (“Do You Like It”). Mit “Feed” liegt nun das zweite reguläre Album vor, und inzwischen scheinen sie eine musikalisch ausgewogene Mitte gefunden zu haben. Hatte man bei älteren Sachen hier und da noch das Gefühl, sie könnten sich nicht recht zwischen HipHop, Jazz, Funk und Rare Groove entscheiden, bilden eben diese Musikstile nun ein homogenes Ganzes. Der Rapper hält sich inzwischen mehr zurück, es werden auch keine Loops und Samples mehr verwendet, die jazzy & funky side belegt den Schwerpunkt, und es gibt körbeweise Postitve Vibrations. Gut so, das treibt, funkt smoothe und groovt mächtig und klingt so richtig phatt nach einer exzellenten Live-Band, die ihre Proben mitgeschnitten und auf Platte gebannt hat. Unter vielen guten Songs finden sich auch einige echte Perlen wie das schweißtreibende “Green Light” oder das schön-schwüle “Up To Our Necks In It”. Yess, guys, go ahead!