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    Sontaran Experiment
    dto.

    VÖ: 14.11.2008 | Label: Undergroove/Indigo
    Text:
    4 / 12

    Im Allgemeinen sollen Experimente etwas Neues hervorbringen. Per Definition trägt diese Band ihren Namen also zu Unrecht.

    Der Name ist eh nur der Titel einer „Doctor Who“-Folge, in der ein Alien gestrandete Astronauten für Experimente missbraucht. Reflex-Gag: diese Experimente hatten sicherlich etwas mit dem gezwungenen Konsum dieser Musik zu tun. In drei Stücken und 58 Minuten wurde hier so verkrampft an der Neuerfindung des Doom gearbeitet, dass die Herren um Paul Catten zu keinem Zeitpunkt gemerkt haben, dass dabei zeitweilig recht langweiliger Krach herausgekommen ist. Durchbrochen werden die anhaltend massiven Blast- und Noise-Passagen durch nette, ruhige Instrumental-Intermezzi. Leider wirkt das alles zu bemüht, zu konstruiert, zu sehr auf Meilenstein getrimmt. Der ist es nicht geworden.