Nichts einfacher als dies, denn “Down On The Upside” legt vielfach Gewicht auf “Superunknown”-bewährte Parts, wie bereits die Single “Pretty Noose” verdeutlicht. Mit “Blow Up The Outside World” scheint auch schon ein potentieller “Black Hole Sun”-Nachfolger gefunden und mindestens sieben weitere Tracks klingen rein oberflächlich ebenfalls nach verläßlicher Soundgarden-Routine. Doch mit dem schnellen, herben “Ty Cobb”, dem wunderbaren Seventies-inspirierten “Burden In My Hand” und dem überraschenden “Applebite” zeigt das Grunge-Urgestein auch weiterhin Spontaneität und kreative Energie. Das selbstproduzierte Opus strotzt nicht durch die gewaltige kommerzielle Eingängigkeit seines Vorgängers, sondern klingt mehrheitlich etwas rauher und aggressiver, was offensichtlich eher der Natur von Cornell & Co. entspricht.
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