Eine eigenwillige Scheibe, die einen Einsatz in einer Normalo-Disse nicht zuließ. Zu ruhig, zu introvertiert und zu experimentell für Leute, die einfach nur feiern wollen. 1997 kam dann plötzlich die Einladung zu einem Showcase mit Sparklehorse. Wer da auf der Bühne plötzlich losfetzte, konnte doch unmöglich etwas mit der Ein-Mann-Ami-Band zu tun haben, die “Vivadixie…” veröffentlicht hatte. Laut, extrovertiert und explosiv kam die auf Bandstärke angewachsene Truppe rüber, die Erwartungshaltung zum neuen Album stieg. Jetzt ist es da, und mit dem Opener “Pig” geht es auch gleich kräftig, genauer gesagt punkig-krachig zur Sache. Der nachfolgende Inhalt offenbart experimentelle Popmusik auf hohem Niveau. Mastermind Mark Linkous verbindet besinnliche Passagen mit psychedelischen Anflügen, eine Art Eels-meets-Hawkwind-Melange, und über allem schwebt der Geist von Beck. Kurz: Mark Linkous hat sein Herz für den RocknRoll entdeckt und alte Tugenden nicht vergessen.
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