Stades “Tactile Sessions” zeigt auf jeden Fall eindrucksvoll, dass es ein Leben nach dem Blink-Blink-Herzstillstand gibt. Oder liegt es daran, dass Pierre Autétat und Christophe Calpini eben diesen HipHop nur als eine Ingredienz in ihrem Klangbaukasten in Kombination mit großen Elektro-Schleifen und Jazz-Einstreu verwenden? Verspielt, vertrackt – und bitte nicht sorgen: kein bisschen verkopft. Es darf konsumiert werden.