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    State Champs
    State Champs

    VÖ: 08.11.2024 | Label: Pure Noise/SPV
    Text: | Erschienen in: VISIONS Nr. 380
    8 / 12
    State Champs - State Champs

    Veröffentlichen Bands nach ihnen benannte Alben, sind sie meist der Ansicht, die jeweilige Platte verkörpere sie außerordentlich gut. State Champs untermauern das mit einem Dutzend starker Songs.

    Seinen Titel hat das vierte Album der Band aus Albany, New York erhalten, da die vier Mitglieder als Band als auch persönlich nach einigen Höhen und Tiefen ihren Weg gefunden hätten und die Platte auch musikalisch und lyrisch State Champs verkörpere. Das ist in erster Linie mitreißender und nie zu harter Pop-Punk, der sich nicht davor scheut, auch mal poppige Klänge in den Sound einfließen zu lassen.

    “The Constant” eröffnet die Platte mit dicken Gitarren und einem ersten Ohrwurmrefrain im Midtempo, zieht das Tempo in der Bridge aber merklich an. “Silver Cloud” versprüht dagegen den Charme früher Sum 41, und “Clueless” transportiert den Vibe von Highschool- und Coming-of-Age-Filmen aus der Zeit rund um die Jahrtausendwende. Das zurückgelehnte und poppigere “Light Blue” klingt dagegen wie eine Mischung aus Movements und Neck Deep und macht sogar kurz im Stadion halt.

    “Too Late To Say” ist wiederum eine kämpferische Hymne gegen Selbstzweifel und feiert den Akt der Selbstfindung. Selbst ein mehr gen Pop geneigter Song wie “Hell Of It” überzeugt mit gelungenem Songwriting, während “Save Face Story” als einziges Stück kurz in Hardcore-Gefilde ausbricht. Auch 2024 schreibt niemand so bittersüße Pop-Punk-Songs über Beziehungs- und Alltagsprobleme wie State Champs.

    Das steckt drin: Movements, Neck Deep, Real Friends

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