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    Static-X
    Start A War

    VÖ: 20.06.2005 | Label: Warner
    Text:
    5 / 12

    Kaum eine andere amerikanische New-Metal-Band kommt einer Selbstparodie so nahe wie Static-X. Und das nicht nur optisch, sondern vor allem musikalisch. Schlimm.

    Wayne Static hat schlechte Laune. Nicht wie die meisten Menschen überwiegend morgens, nein: Wayne ist den ganzen Tag über mies drauf. Und das lässt er uns spüren. Durch seine Musik. Um fair zu sein: Wayne kann nichts dafür, dass sich sein ehemaliger Gitarrist Tripp Eisen an einer Minderjährigen vergriffen hat und dabei erwischt wurde. Aber es wird gerade in Amerika schwer sein, diesen Imageschaden zu beheben. Musikalisch hat sich der daraus resultierende Besetzungswechsel nicht wirklich ausgewirkt. Static-X klingen immer noch wie eine schlechte Kombination aus Prong und Korn, wobei die Relevanz dieser Mischung mit Nachdruck zu hinterfragen ist. Monotonie multipliziert mit Monotonie ist gleich was? Langeweile hoch zehn? Standard-Gebrüll, Standard-Riffing, Standard-Texte, Standard-Outfit – ein Klischee jagt das nächste. Angst macht in diesem Zusammenhang höchstens die Selbstverständlichkeit, mit der diese Band durch die Welt geht. Man wird in einigen Jahren schwer nachvollziehen können, warum sich Menschen Platten wie diese gekauft haben.

    weitere Platten

    Cult Of Static

    VÖ: 27.03.2009

    Cannibal

    VÖ: 27.04.2007

    Beneath, Between, Beyond

    VÖ: 30.08.2004

    Shadow Zone

    VÖ: 27.10.2003

    Machine

    VÖ: 21.05.2001

    Wisconsin Death Trip

    VÖ: 01.01.1999