Stellt sich nur die Frage, wen das interessiert, wenn das aktuelle Soloalbum größtenteils ein recht langweiliger Mix aus 90er-Jahre-College- und -Alternativerock und klassischem Muckerrock geworden ist. Ein bisschen Blues hier, ein wenig Funk da, doch den guten Song findet man selten. Da hilft auch die Liste an zusätzlichen Promimusikern nicht, die Stevie Salas hier versammelt hat (unter anderem Velvet-Revolver-Drummer Matt Sorum, Mars-Volta-Bassist Juan Alderete). Be What It Is wird zwar gegen Ende besser, weil sich hier ein paar gute Grooverocker (No Easy Answer) versteckt haben, das kann aber nicht über den schwachen Gesamteindruck des Albums hinwegtäuschen.