Stompin' Souls
Silhouettes

Mando Diao haben es getan, Sugarplum Fairy auch – und jetzt Stompin‘ Souls, jeder auf seine Art. Ihren jeweils ersten Alben war es vorbehalten, ein kleines Territorium in der heimischen Garage akribisch zu beackern. Danach muss man sich als Band anscheinend die Freiheit nehmen zu schauen, was sonst noch realisierbar ist. Im Falle der Stompin’ Souls bedeutet das, die Songs breiter zu machen, ihnen ein wenig die Spitzen zu schneiden, mehr The-Soundtrack-Of-Our-Lives-Momente, Tigerbombs-Leichtigkeit und Keyboards zu wagen – ohne dabei fahrig zu werden. Wenn so ein Konzept aufgeht, dann macht das Spaß, und es kann auch schon mal ein veritabler Hit wie Two Birds abfallen.