“Fuck MTV…I want my NYHC.” Ja, ja, in den Texten böse sein auf den vierfarbigen Musiksender, aber sich auf der anderen Seite mit all den tollen Bands brüsten, bei denen man schon das Vorprogramm bestreiten durfte. Type O, Biohasi, Dog Eat Dog und wie sie nicht alle heißen. Da scheint der Wunsch durch, doch auch mal so toll wie die zu sein, und -zack- wäre man genau da, wo man ja achsogarnicht hin will – im Fernsehen. Aber das nur am Rande. Musikalisch lehnen sich SubZero an den Hardcore, den einst Upfront und Breakdown spielten, an, schließlich verstecken sich hinter SubZero deren einstige Musiker. Doch die richtige Power will nicht rüberkommen, obwohl sie alles, was man zu gutem NYHC braucht, locker auf der Pfanne haben. Die Produktion hinkt einzig und allein dadurch, daß sie superglatt produziert und streckenweise für `wahren` HC zu metallisch wirkt. Live können sie eine Crowd bestimmt gut schwitzen lassen, aber “Happiness Without Peace” läßt mich nicht so richtig erfreut zurück. Schade.
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Happiness Without Peace
VÖ: 01.01.1900