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    Teeth Of Lions Rule The Divine
    Rampton

    VÖ: 01.01.1900 | Label: Dreamcatcher/Zomba
    10 / 12

    Da haben wir sie also: die ultimative Supergroup des Doom. Natürlich mit dem ultimativen Album zum Thema. Spätestens jetzt ist über Doom alles gesagt.
    Justin Greaves (Iron Monkey, Hard To Swallow), Greg Anderson (sunn0))), Thorr’s Hammer, Goatsnake), Lee Dorrian (Cathedral, Napalm Death) und Stephen O’Malley (Khanate, sunn0)), Burning Witch) – eigentlich genügt dieses Namedropping allein schon zur endgültigen Klassifizierung von “Rampton”. Und so sehr man sich auch dagegen wehren mag, eine Band auf die Leistung ihrer Mitglieder zu reduzieren, so viel Sinn macht es im vorliegenden Fall. T.O.L.R.T.D. legen hier, wahrscheinlich eher zufällig, ein abschließendes und umfassendes Statement in Sachen Doom vor. Der Bass bahnt sich einen Weg durch modrig-feuchtes Erdreich, vorbei an dornenbestückten Wurzeln schwarzer Rosen, um sich kurz vor der Oberfläche mit Gitarrenriffs zu vereinen, die verloren, vergessen und depressiv vor sich hin leiden. Nichts an dieser Platte ist schön, alles verweigert sich dem Licht. Dunkle Gestalten mit zerrissenen Mänteln wiegen sich im Schein des Mondes, während sich von fern ein dumpfes Grollen als Gesang manifestiert. T.O.L.R.T.D. vereinen die nordische Schwere der Vorgängerbands Thorr’s Hammer und Burning Witch mit der psychotischen Kompromisslosigkeit der Drone-Heroen sunn0))) und Earth zu einem Brocken Musik, der sprachlos macht und einfach nur fasziniert.