Montag Amsterdam, Dientag Berlin, Freitag Paris – mit Shows in drei europäischen Städten spielte sich die amerikanische Band im Februar die Finger wund. Dazwischen gab es noch Konzerte in Städten wie Antwerpen, Hamburg, London, Zürich und Köln. Und das alles, um ihr zweites Album All At Once vorzustellen. Wie der Titel andeutet, will auch das viel. Es ist lauter und leiser, opulenter und zurückhaltender als der Vorgänger – und vor allem: poppiger. It Doesn´t Mean A Thing ist eine gutgelaunte Uptempo-Nummer, bei Numb fragt man sich (mal wieder), was eigentlich aus Idlewild geworden ist, und All I Ever Wanted entpuppt sich als echtes Streicherfest.