0,00 EUR

Es befinden sich keine Produkte im Warenkorb.

    The Cartels
    Kingpins

    VÖ: 15.05.2000 | Label: Lucky Seven/EFA
    7 / 12

    Straight Outta Punkrock’s Kitchen – der Schoß, aus dem einst Rancid krochen, ist fruchtbar noch. Zwillinge oder doch nur kleine Brüder? Entscheidet selbst!

    Eine Band, die ihre Songs mit Titeln wie „F**K You“, „Generation XS“ oder „Subterranean Holiday“ unter die Leute zu bringen versucht, lässt erst gar keinen Zweifel über die musikalische Richtung aufkommen, mit der wir es hier zu tun kriegen. Wie ein genreüblicher Hollywood-Actionreißer der angenehmen Sorte dümpeln die Kanadier in vorhersehbaren Punkrockgewässern, vermögen es aber, zielsicher die scharfkantigen Peinlichkeits-und Plagiats-Klippen zu umschiffen, an denen andere Bands wie z.B. American Steel zerschellt sind. Im üblichen Sumpf aus Rancid und Social Distortion entstehen kleine Songperlen, die vor Mitgröl-Hooks nur so strotzen, auch wenn sie beispielsweise im Refrain von „Nothing To Do“ gefährlich in der Nähe von Tim Armstrongs Iro-Horde wildern. Gerade bei deren Zweitwerk „And Out Come The Wolves“ habe ich mich immer gefragt, wo, zum Teufel, dieser Mensch seine Ideen hernimmt und warum es andere Kapellen nicht schaffen, dem etwas vergleichbares entgegenzusetzen. Nun, hier ist die Antwort auf diese Frage. The Cartels können genauso gut Songs schreiben, werden sich aber eben mit dem Fluch der späteren Geburt herumschlagen müssen.

    weitere Platten

    Kingpins

    VÖ: 05.06.2000